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Freitag
26.05.2023
19:00 ‐ 21:00 Uhr
Gasthof Höhensteiger
Westerndorfer Str. 101
Rosenheim - Westerndorf-St. Peter
Für eine saubere Stadt
Bei wunderschönem Wetter trafen sich Mitglieder des AK Umwelt zum Müll sammeln an der Mangfall. Auf dem Damm, der eine beliebte Spazierstrecke der Rosenheimer*innen ist, sowie im Gebüsch und im Gras ringsum fanden sie eine Menge Abfall.
Beim Spaziergang und beim anschließenden Brunch im Café in der Kunstmühle berichtete Daniela Diekhoff, Stadtratsmitglied und Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtwerke, über die Vorgehensweise der Rosenheimer Abfallwirtschaft.
Besuch einer Biogasanlage
Ein Teil des AK Umwelt hat sich bei der Firma Finsterwalder in Hittenkirchen über Biogasanlagen informiert. So könnte aus den in der Biotonne gesammelten Abfällen wertvolles Gas und Dünger gewonnen werden.
Mit dabei war auch Martina Visser, Gemeinderätin in Raubling und Mitglied im Kreisausschuss. Eine Kooperatiin könnte allen nutzen.
Die Stadträtin Daniela Dieckhoff, Susanne Heunisch und Dr. Reinhard Kellner sammeln Informationen.
Zu Besuch bei der Biogasanlage von Sebastian Gschwendtner in Wernhardsberg
Am 06.Oktober besuchten Franz Lukas, Peter Rutz, Peter Weigel, Dr. Reinhard Kellner und Daniela Dieckhoff die Biogasanlage in Wernhardsberg. Die Biogasanlage von Sebastian Gschwendtner versorgt 22 Haushalte mit Abwärme. Das funktioniert hier besonders gut, da die Anlage in der Nähe der Wohnbebauung errichtet wurde. Der produzierte Strom geht an die Stadtwerke Rosenheim.
Betrieben wird die Biogasanlage zu ca. 50 Prozent mit Gülle und Abfällen aus den landwirtschaftlichen Betrieben. Somit wird teilweise der intensive Anbau von Mais und Getreide zur Verstromung vermieden.
Vor 14 Jahren hat Herr Gschwendtner seine Biogasanlage gebaut. Die EEG-Förderung läuft in 6 Jahren aus. Er möchte Planungssicherheit, um für künftige Sanierungen besser kalkulieren zu können.
Vielen Dank für den interessanten Einblick ins Unternehmen!
Themen setzen und Diversität fördern
Der Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen Rosenheim bestätigt Antonia Heil und Robert Lappy als Sprecherin und Sprecher
Die Stimmung war wunderbar bei der Mitgliederversammlung und den Vorstandswahlen der Rosenheimer Grünen. Denn, um es in den Worten des wiedergewählten Sprechers Robert Lappy zu sagen: „Wahlen sind auch immer ein Anlass, auf die vergangenen Jahre zurückzublicken und sich anzuschauen, was man alles geleistet hat.“
Und im Fall des Vorstands um das Duo aus Sprecherin Antonia Heil und Sprecher Robert Lappy war das eine ganze Menge: Fast jeden Monat gab es in den letzten beiden Jahren Themenabende, bei denen Mitglieder und Interessierte vom Rosenheimer Radverkehr über eine Analyse der Rosenheimer Coronaleugner bis hin zu Frauen in Mint-Berufen eine sehr große Bandbreite an Themen gemeinsam mit Expertinnen und Experten diskutieren konnten. Aber das war noch nicht alles. „Trotz Corona ist es uns gelungen, mehrere thematische Arbeitskreise ins Leben zu rufen, dadurch den großen Wissensschatz unserer Mitglieder zu bündeln und sie mit ihren jeweiligen Möglichkeiten einzubeziehen“, erklärte Antonia Heil, die ebenfalls als Sprecherin wiedergewählt wurde. Seit knapp zwei Jahren gibt es also zum Beispiel den AK Umwelt, dessen Mitglieder mit ihrem Engagement maßgeblich dazu beigetragen haben, dass es in Zukunft in Rosenheim eine Biotonne geben soll, den AK Verkehr und den AK Baukultur.
Robert Lappy erklärte in seiner Bewerbungsrede, dass er in den nächsten beiden Jahren als Sprecher des Ortsverbands gemeinsam mit den Mitgliedern aktiv Themen setzen möchte. Die Ideen, die bei den Themenabenden und in den AKs erarbeitet werden, will er auch verstärkt nach außen kommunizieren. Antonia Heil sprach unter anderem davon, dass sie die Rosenheimer Grünen in ihrer neuen Amtszeit diverser gestalten möchte. Politik in Rosenheim solle alle einbeziehen, aber das tue sie aktuell viel zu wenig. „Mit Frauenförderung haben wir schon angefangen, aber in den nächsten beiden Jahren möchte ich versuchen, die Perspektive von anderen unterrepräsentierten Gruppen einzubeziehen, also zum Beispiel die von Menschen mit Migrationsgeschichte.“
Darüber hinaus wurden Susanne Heunisch als Kassiererin und Astrid Schenk, Magdalena Schwaiger, Franz Meier, Florian Stephan und Bastian Trieb als Beisitzerinnen und Beisitzer in den Vorstand gewählt.
Der neu gewählte Vorstand von links nach rechts: Franz Meier, Magdalena Schwaiger, Antonia Heil, Robert Lappy, Astrid Schenck, Bastian Trieb, Florian Stephan und Susanne Heunisch.
Es geht auch ohne Auto
Am 25. Juni hat sich der Ak Umwelt und Klima zu einer Bike-and-Hike-Tour aufgemacht. Ja, es geht auch ohne Auto und bei dem wunderbaren Wetter war die Radtour nach Großholzhausen auch ein wahrer Genuss.
Ursula Sowa besuchte CampusRo und RoSana
Die baupolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion im Landtag, Ursula Sowa, hat gemeinsam mit uns das neue Studierendenwohnheim CampusRo und das Retreat-Zentrum RoSana besucht. Wir haben sie gefragt, was sie von dem Besuch in Rosenheim für ihre Arbeit im Landtag mitnimmt.
1. Wir haben das Wohnheim "CampusRo" besucht. Hat es aus deiner Sicht die hohen Umweltauszeichnungen verdient, die es erhalten hat?
Unbedingt! Ein grüner Campus: Baumaterialien und Energieversorgung passen! Nur die Kombination von Gründach und Photovoltaik hat mir gefehlt.
2. Wie ordnest du das Wohnheim für die Studierenden ein im Hinblick auf Mietpreis und Wohnqualität?
370 € - 450€ Warmmiete ist für Bafög-Empfänger*innen leider zu hoch, für das, was an Komfort geboten wird, ist der Preis für einen Neubau ohne jegliche Förderung im Rahmen.
3. Wir waren in der Stadt mit dem ÖPNV unterwegs. Wie waren deine Erfahrungen dabei?
Mich hat überrascht, dass wir am Campus an einer Bushaltestelle standen, die keinen Fahrplan aufwies. Da war ich sehr erstaunt.
4. Wir haben das Wohngebäude des RoSana an der Mangfall besucht. Warum ist es aus deiner Sicht ein Vorzeigegebäude für nachhaltiges Bauen?
Die Architektin Anna Heringer und der Architekt Martin Rauch haben mitten im Naturpark einen landschaftsschonenden Baukörper geplant mit den Baustoffen Lehm, Holz und Weidengeflecht und das in einer Architektursprache, die den New European Bauhaus Award absolut verdient!
5. Was nimmst du aus dem Besuch in Rosenheim für deine Arbeit im Landtag mit?
In Rosenheim entstanden in Privatinitiative der CampusRO und das Wohnhaus RoSana. Beide sind beispielhafte Gebäude, wie CO2 am, Bau gespart werden kann durch die Verwendung umweltschonender Baumaterialien. ich setze mich im Landtag dafür ein, dass diese tollen Beispiele Schule machen !
Grüner Beitrag zum Rosenheimer Umwelttag
An einem großen Stand informierte der Ortsverband Rosenheim über Umweltthemen. Dabei haben wir drei zentrale Themen gesetzt: Biotonne, Tempo 30 und Radverkehr.
Mit Rosenheimer Erde wurden Samen und Informationen zur Biotonne verteilt. Wir setzen uns weiter für eine breite Akzeptanz dieser sinnvollen Maßnahmen ein.
Wasserburg ist jetzt auch dabei – Rosenheim leider nicht. In einer Initiative fordern inzwischen 160 Städte, selbst entscheiden zu dürfen, wo Tempo 30 gelten soll. Das unterstützten wir, indem wir mit selbst gestalteten Postkarten über die Initiative informierten und auf die Vorteile von Tempo 30 hinwiesen.
Sicherheit beim Radlfahren. Das ist uns Grünen ein Anliegen, das wir auch beim Umwelttag zu verbessern suchten. Denn wenn der Radverkehr sicherer ist, benutzen immer mehr Rosenheimer das umweltfreundliche Verkehrsmittel. Davon sind wir überzeugt. Auf einem Stadtplan haben wir Stellen gesammelt, die von Bürgern als verbesserungswürdig eingeschätzt werden.
Bei wunderbarem Wetter ergaben sich viele interessante Gespräche. Wir wollen nah bei den Bürgern sein und mit ihnen ins Gespräch kommen. Das ist beim Rosenheimer Umwelttag gelungen!
Frauen-Treffen: Ein voller Erfolg!
Diese Woche hat sich nach langer Pandemiepause endlich unsere offene Frauen-Gruppe wieder getroffen
Im gemütlichen Beisammensein haben wir die neuen Frauen in unserer Runde willkommen geheißen und den Interessentinnen die Gelegenheit gegeben, uns mit Fragen zu löchern. Wir freuen uns, jetzt endlich wieder loszulegen!
Diesmal gab es auch Kinderbetreuung, damit die Mamas sich in Ruhe austauschen und informieren konnten. Die Kleinen hatten sehr viel Spaß!
Arbeitskreis
Frauenpolitik
Dieser Inhalt ist durch das Engagement des Arbeitskreises für Frauenpolitik entstanden. Willst du mehr über den Arbeitskreis erfahren oder aktiv mitwirken? Dann klicke auf den folgenden Button.
Wie geht es mit dem Radverkehr in Rosenheim voran?
Am vergangenen Montag lud der Ortsverband der Rosenheimer Grünen zu einem Informationsabend zum Thema „Radverkehr in Rosenheim – was geht wie voran?“ ins Stellwerk 18 ein.
Ziel des Abends war es, einen Überblick über den Stand der Dinge beim Radverkehr zu bekommen und zu erfahren, wo Schwierigkeiten und Ansatzpunkte zur Verbesserung liegen. Der Verkehrsplaner der Stadt Rosenheim, Jürgen Stintzing, überraschte mit der Aussage, dass Rosenheim noch nie eine fahrradfreundliche Stadt gewesen sei. In seinem Impulsvortrag zeigte er Gestaltungsmöglichkeiten genauso auf, wie Schwierigkeiten aufgrund beengter Verkehrsflächen. Es gelang ihm, die doch sehr komplizierten Regelungen in Alltagssprache zu übersetzen, was ihm die über 40 Besucher mit großem Interesse dankten. Es wurde deutlich, welche Abwägungen bei der Verkehrsplanung getroffen werden müssen.
Als Konsequenz des 2020 vom Stadtrat übernommenen Bürgerbegehrens „Radentscheid Rosenheim“ wurde ein Maßnahmenplan erstellt, deren einzelne Maßnahmen allerdings jeweils wieder vom Stadtrat beschlossen werden müssen. Wie die Mitglieder des Verkehrsausschusses aus der grünen Fraktion, Daniela Dieckhoff und Franz Opperer, ausführten, fehlt es bei der Durchsetzung vieler Maßnahmen am politischen Willen, den Radverkehr stärker zu berücksichtigen. Neben den Beschlüssen des Verkehrsausschusses sind die Flächenverteilung zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern und die Finanzen ausschlaggebende Faktoren. Wenn das angestrebte Ziel, den Anteil des Radverkehrs bis 2026 auf 26% zu erhöhen, erreicht werden soll, müssen hier die Entscheidungen anders getroffen werden. Allerdings ist die Bereitschaft der Stadtratsmehrheit gestiegen, in den ruhenden Verkehr einzugreifen, also z. B. für Radwege und Radständer Parkplätze umzuwidmen, was sicher vielen Bürgerinnen und Bürgern bereits aufgefallen ist. Ebenso haben sich die Möglichkeiten, mit dem Rad Einbahnstraßen in beide Richtungen zu befahren, erheblich vermehrt.
Auch der neue Radverkehrsbeauftragte, Herr Fröhlich, war der Einladung gefolgt. Den Schwerpunkt seiner Arbeit sieht er in einer Förderung des fairen Miteinanders aller Verkehrsteilnehmer. Erste Ideen in seinem Amt sind, die Schulanfangszeiten zu staffeln oder einen Bonus für Lastenräder auszugeben.
Von Seiten der Besucher wurde besonders die Verkehrssicherheit für Schulkinder angemahnt, aber auch darauf verwiesen, dass die Radwege häufig nicht ordentlich gepflegt sind. Nicht nur bauliche Mängel, auch eine Vernachlässigung bei Reinigung und Winterdienst wurden thematisiert. Ein Fazit des Abends war, dass die Radfahrenden in Rosenheim eine Sache von den Autofahrern lernen können, nämlich noch viel deutlicher für ihre Belange einzutreten.
Im Bild v.l.n.r.: Daniela Dieckhoff, Susanne Heunisch, Franz Opperer, Jürgen Stintzing, Olaf Fröhlich, Robert Lappy
Arbeitskreis
Verkehr und Mobilität
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