Am Freitag, den 30.04.2021 besuchte der Arbeitskreis Stadtentwicklung und Baukultur die Baustelle in der Marienberger Straße und konnte sich über das Projekt einen umfassenden Eindruck verschaffen. Diese Möglichkeit haben sowohl alle Mitglieder des Arbeitskreises, wie auch alle unsere Stadträte im Bauausschuss gerne angenommen. Der Bauherr und Initiator des CampusRO, Herr Prof. Peter Matthias Astner, sein Partner von der Eckpfeiler Immobiliengruppe Herr Wolfgang Bogner, Frau Lore Köster von CampusRO sowie H. Huber von der Huber & Sohn Holzbau GmbH haben die Mitglieder von AK und Stadtrat ausführlich informiert und die vielen Fragen der Teilnehmer klar und detailliert beantwortet.
Hier könnt ihr die ausführliche Pressemitteilung der CampusRO Projektentwicklungs GmbH & Co. KG lesen.
H. Huber hat dabei ausdrücklich auf die Vorteile der Verwendung von Holz im Bauwesen hingewiesen, sowie über die ausreichend vorhandenen Holzkapazitäten in Deutschland hingewiesen. Die Informationen darüber findet ihr hier.
Das CampusRO Projekt konnte die Teilnehmer der Besichtigung nicht nur durch seine ökologische und nachhaltige Bauweise und seine städtebauliche und architektonische Qualität überzeugen, sondern auch durch den ganzheitlichen Ansatz. Dabei wurde von der Wiederverwendung von Altbaumaterial bis zu Nistkästen und Bienennährstauden an sehr vieles gedacht. Das wird durch die angestrebte DGNB (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen) Zertifizierung in der höchsten Stufe Platin auch bestätigt werden.
Prof. Astner nennt es ein „Leuchtturmprojekt“. Tatsächlich wünschen wir uns deutlich mehr Bauvorhaben in Rosenheim in dieser Qualität.
Franz Meier